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Blickpunkt Field Engineering: Trey Sinkfield

Der Swagelok Außendiensttechniker Trey Sinkfield aus dem Südosten des US-Staats Texas ist darauf spezialisiert, Kunden aus der Chemie- und Raffineriebranche bei der Suche nach einzigartigen Fluidsystemlösungen zu helfen.

Blickpunkt Field Engineering: Wie Trey Sinkfield von Swagelok Southeast Texas selbst schwierigste Herausforderungen in den Fluidsystemen von Raffinerien und Chemiewerken meistert

Trey Sinkfield entwickelt maßgeschneiderte Fluidsystemlösungen für Raffinerien und Chemiewerke, die für eine höhere Sicherheit, einfachere Bedienbarkeit und umfassend verbesserte Systemeffizienz sorgen. Dabei verliert er die kostenrelevanten und betrieblichen Ziele seiner Kunden nie aus den Augen.

Swagelok Blog (SB): Schön, dass Sie sich heute Zeit für uns genommen haben, Trey. Können Sie uns ein wenig über sich und Ihre Arbeit bei Swagelok erzählen?

Trey Sinkfield: Aber gerne doch. Zu Beginn meiner Tätigkeit in der Raffinerie- und Chemieindustrie habe ich als Contractor für das Energieministerium der Vereinigten Staaten gearbeitet. Meine Aufgabe bestand darin, Fluidsysteme für Betriebsmittel zu entwickeln und so die Forschung nach Werkstoffen mit höherem Wirkungsgrad in fossilen Energiesystemen zu unterstützen. In diesem Job habe ich meine Ingenieurlizenz erworben und als Kunde erste Erfahrungen mit den Produkten und Dienstleistungen von Swagelok gemacht. Nicht allzu lange danach bin ich dann zu Swagelok Southeast Texas gewechselt. Ich arbeite mittlerweile seit sieben Jahren bei Swagelok und war in den letzten fünf Jahren als Field Engineer tätig. In dieser Rolle unterstütze ich Kunden in der chemischen Industrie und Raffinerien dabei, unterschiedlichste Herausforderungen, die beim Betrieb von Fluidsystemen auftreten, zu lösen.


„Die größte Wertschätzung in meinem Job erfahre ich, wenn ich gemeinsam mit dem Kunden eine passende Lösung entwickle – nachdem ich ein Problem erkannt und dahingehend analysiert habe, wie es das Unternehmen sowohl in individueller als auch professioneller Hinsicht beeinflusst.“

 

SB: Wirkt sich Ihre Perspektive als ehemaliger Kunde darauf aus, wie Sie Ihre Arbeit angehen?

Trey: Meine Aufgabe als Field Engineer besteht darin, die Perspektive unserer Kunden einzunehmen. Daher ist es sehr hilfreich, dass ich die andere Seite bereits aus eigener Erfahrung kenne und verstehe. Ich bin immer auf der Suche nach einer möglichst effizienten und sicheren Lösung, die gleichzeitig in Einklang mit den finanziellen und zeitlichen Vorgaben des Kunden steht. Zu diesem Zweck schaue ich mir die Organisation des Kunden bis ins kleinste Detail an, um systembedingte Herausforderungen auszuloten und kundenspezifische Best Practices zu entwickeln. Bei Projekten in Chemiewerken und Raffinerien ist dieser Hintergrund von großem Vorteil. So können wir Empfehlungen abgeben, die sich optimal an den geschäftlichen Anforderungen unserer Kunden orientieren.

Diese Herangehensweise beschleunigt zudem die Anfrage- und Auslegungsprozesse, was sich letztendlich in qualitativ hochwertigen Ergebnissen und verringerten Vorlaufzeiten niederschlägt. Dank unserer starken Lieferkette ist sichergestellt, dass standardisierte Produkte stets bei Bedarf zur Verfügung stehen. So lassen sich Zeitpläne wesentlich effizienter einhalten. Zwar greifen wir aus Konsistenz- und Effizienzgründen oftmals auf standardisierte Produkte zurück, trotzdem betrachten wir alle Anwendungsfälle ganz individuell. Bei uns beginnt jedes Projekt mit einer Standardvorlage. Das gibt uns den Freiraum, den Blick auf die Besonderheiten des einzelnen Projekts zu richten. So stimmen wir unser Angebot und unsere Leistungen direkt auf die individuellen Kundenanforderungen ab.

SB: Ist es herausfordernd, die individuellen Gegebenheiten in den Kundenanwendungen zu berücksichtigen?

Trey: Herausforderungen sind genau das, was mich beruflich am meisten reizt. Die größte Wertschätzung in meinem Job erfahre ich, wenn ich gemeinsam mit dem Kunden eine passende Lösung entwickle – nachdem ich ein Problem erkannt und dahingehend analysiert habe, wie es das Unternehmen sowohl in individueller als auch professioneller Hinsicht beeinflusst.

Ich arbeite sehr gerne mit den Kollegen vor Ort und auf der ganzen Welt an Lösungen für schwierige und komplexe Herausforderungen in Kundenanwendungen. Für mich persönlich ist es immer ein großer Erfolg, wenn ein Kunde mit einer von uns vorgeschlagenen Lösung glänzen kann und sein Unternehmen daran wächst. Aber noch besser ist es, wenn später ein ähnliches Problem an uns herangetragen wird und wir bereits eine fast fertige Lösung anbieten können.

SB: Gibt es aktuelle Beispiele für Herausforderungen von Kunden, die Sie erfolgreich gemeistert haben?

Trey: Eine Anwendung sicherer zu machen – das zählt für mich zu den lohnenswertesten Aspekten meines Jobs. Vor kurzem hat mein Team dazu beigetragen, die Gefährdung von Mitarbeitern bei der Probenahme von Schwefelwasserstoff zu minimieren. Wir haben eine kreative Lösung mit maßgeschneiderten Rohrverbindungen von Swagelok umgesetzt, die perfekt auf die Systeme des Kunden abgestimmt sind und von Hand angezogen werden können. Dieses System konnten wir an mehreren Standorten umsetzen. So ist es für die Bediener nun sehr viel einfacher, die Rohrverbindungen bei Bedarf nachzuziehen. Bis dahin war das Ganze ein komplexes Unterfangen– und daher mitunter auch nicht die beliebteste Aufgabe. Seitdem haben wir diese Lösung auch an weiteren Standorten von Swagelok eingeführt.

SB: Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?

Trey: Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie an der frischen Luft und denke mir zusammen mit meinen Kindern neue Spiele aus. Ich trainiere die Mannschaft meines Sohnes und helfe anderen gerne dabei, sich selbst zu helfen. Außerdem interessiere ich mich sehr für Astronomie. Dieses Interesse hat mich überhaupt erst dazu inspiriert, eine Karriere als Ingenieur einzuschlagen. Ich mag es, Neues über unser Universum zu erfahren und eine andere Sicht auf die Dinge einzunehmen.

SB: Vielen Dank, dass Sie sich heute Zeit für uns genommen haben, Trey. Möchten Sie uns zum Abschluss noch etwas mit auf den Weg geben?

Trey: Ich komme jeden Tag mit dem Wissen zur Arbeit, dass unser Team mit einer neuen und anspruchsvollen Aufgabe konfrontiert sein wird. Das ist es, was meinen Job so abwechslungsreich macht. Ganz gleich, vor welchem Problem Sie stehen, wir helfen Ihnen gerne weiter.

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